Was ursprünglich für den Einsatz in der Luftfahrttechnik und der Computerindustrie entwickelt wurde, hat nun Einzug in die Küche gehalten: Eine spezielle Keramikoberfläche macht Schneidemaschinen robuster, belastbarer, leistungsfähiger und korrosionsfester. So macht die Ceraclean-Oberfläche die Bizerba-Schneidemaschinen noch leistungsstärker.
Bizerba Schneidemaschine VSC280 mit Ceraclean-Beschichtung
Ceraclean besteht aus Kunstharz in Verbindung mit Keramik-Bestandteilen und PTFE und nutzt den wasser- und schmutzabweisenden Lotus-Effekt. Für den Einsatz im FoodService sprechen zudem die guten Antihaft- und Gleiteigenschaften. Ceraclean ist 30-mal härter als das herkömmlich verwendete Aluminium-Eloxal, verfügt über eine bis zu 20 Prozent höhere Gleiteigenschaft als herkömmliches eloxiertes Aluminium, ist spülmaschinenfest und sehr beständig gegen Reinigungsmittel aller Art.
«Das Material generiert einen starken Kundennutzen im Food-Processing. Die Reinigung ist leicht und ohne Kraftanstrengung möglich. Das Schneidgut haftet nicht an und die hohe Abriebfestigkeit erhöht ihre Lebensdauer», sagt Walter Obrecht, Geschäftsführer der Obrecht Technologie AG.
Umfangreiche Testverfahren, die auch in der Automobilindustrie angewendet werden, belegen die deutliche Überlegenheit der neuen Oberflächentechnologie gegenüber dem heute gängigen eloxierten Aluminium. Im Scheuer-Test war das unter dem Eloxal liegende Material nach 1300 Hüben freigelegt. Die neue Oberfläche hält diesem Test 45 000 Hübe stand. Neben der hohen Abriebfestigkeit verfügt das Material über eine hohe Chemikalienbeständigkeit.
Im Kontakt mit Lebensmitteln bestehen keinerlei Bedenken: «Die amerikanische Organisation Food and Drug Administration (FDA) prüft Artikel auf ihre Lebensmitteltauglichkeit.»
«Alle bei der neuen Technologie verwendeten Rohstoffe sind FDA-konform», erklärt Walter Obrecht. Die Ceraclean Schneidemaschinen sind alle SUVA-konform und verfügen über die CE-Zulassung.