Wer die Metzgerei Künzli am Letzigraben in Zürich betritt, setzt seinen Fuss in ein Spezialitätengeschäft der Extraklasse. Der neue Verkaufsladen der drittgrössten Metzgerei im Grossraum Zürich wurde von Kopf bis Fuss mit Qualitätsprodukten eingerichtet. Dazu gehört auch das neue Wägesystem von Obrecht Technologie AG.
Der Verkaufsladen der Metzgerei Künzli in Zürich bringt qualitativ hochwertige Fleischprodukte sowie Spezialitäten aus allen Bereichen der Feinkost an den Kunden.
Die neu eingerichteten Räumlichkeiten bezirzen mit optischer Eleganz und werden damit dem Qualitätsanspruch des Ehepaares Künzli, welches das Unternehmen in der zweiten Generation leitet, mehr als gerecht. Schliesslich ist die Metzgerei gemäss ihrem eigenen Slogan einfach besser. Der hohe Verkaufsraum schafft dank grosszügiger Lichteinwirkung sowie der eleganten Beschichtung aus weissem Marmor eine wohlige Einkaufsatmosphäre. Die Einrichtungsgegenstände der Metzgerei sind alles Spezialanfertigungen, sei es die grosszügige Kühltruhe oder die fast unsichtbare Lüftung, welche unter der Theke eingebaut wurde. Bei der Schaffung der neuen Metzgerei nahm sich das Unternehmerpaar einen Designer zur Hilfe, welcher sonst für die gute Atmosphäre in Restaurants zuständig ist.
Neben einer Vielzahl an Fleischprodukten bietet die Metzgerei eine breite Vielfalt an Zusatzartikeln an. Dieses Angebot reicht von Käse über Wein bis hin zu frischem Brot, Pasta und Milchprodukten. Mit dem Neubau der Metzgerei investierte das erfolgreiche Unternehmerpaar in das neue Wägesystem von Obrecht Technologie AG, welches einiges an Vorteilen bietet.
Eine der wichtigsten Innovationen, die das Wägesystem von Obrecht zu bieten hat, ist der bargeldlose Ablauf der Einkäufe. Der Kunde hat entweder eine In-House-Karte oder eine Kundenkarte, mit welchem die Bezahlung abgewickelt wird. Auf der In-House-Karte werden sämtliche Einkäufe gespeichert, sodass der Kunde erst zum Schluss den Geldbeutel zücken muss.
Der Einkauf mit der Kundenkarte ist schneller und auch einfacher als mit Bargeld. Durch den einfachen Scan-Vorgang wird das Warten für die Kunden reduziert, da die Transaktionszeit um einiges verkürzt wird. Das Kartensystem ist selbstverständlich auch hygienischer als Bargeld. Die sogenannte In-House-Karte wird von den meisten Kunden verwendet. Wer keine Kundenkarte besitzt, erhält beim Eintritt in die Metzgerei eine temporäre Kundenkarte. Sie ersetzt die bisherigen Quittungen. Kauft der Kunde beispielsweise eine Portion Hackfleisch, Käse und das Mittagessen aus der Take-AwayTheke, so werden diese Einkäufe jeweils schnell und einfach auf der In-House-Karte gespeichert. An der Kasse angekommen, werden die Informationen auf der Karte eingelesen und die finale Rechnung kann ohne grosse Zeitverzögerung dem Kunden präsentiert werden. Durch die automatische Speicherung der Einkaufsdaten auf der In-HouseKarte verringert sich die Wartezeit. Selbstverständlich werden alle Daten des Einkaufes im System gespeichert. Die In-House-Karte wird nach dem Kauf wieder abgegeben.
Die Kundenkarte wird im Gegensatz zur In-House-Karte nicht mehr abgegeben, sondern gehört dem Kunden selber. Beim Bezug der Karte kann der Kunde diese jeweils mit einem frei wählbaren Betrag aufladen. Ab 100 Franken gibt die Metzgerei Künzli jeweils 5% des Wertes gleich auf die Karte als Gutschrift, sprich, wenn man für 100 Franken Guthaben auflädt, so sind es effektiv 105 Franken. Dieses Vorgehen bewerben Heinz und Brigitte Künzli gleich beim Eingang der Metzgerei auf einem Plakat. Sämtliche Einkäufe werden dem Guthaben der Karte abgeschrieben. Wenn dieses erschöpft ist, kann die Karte beliebig wieder aufgeladen werden.
Durch die Vorauszahlung hat die Metzgerei jeweils einen grösseren Anteil an liquiden Mitteln. Nach jedem Einkauf wird der Kunde über den Restbetrag der Karte auf dem Kassenbon informiert. Auch hier beschleunigt sich der Einkauf durch den bargeldlosen Transfer merklich. Selbstverständlich eignet sich die Kundenkarte auch als attraktives Geschenk.
Nicht nur das Personal hat einen Bildschirm zur Verfügung, sondern auch dem Kunden schaut ein Monitor entgegen. Dieser kann vielfältig genutzt werden. So müssen Sonderangebote nicht mehr auf Papierschildern angezeigt werden, sondern können einfach auf dem Bildschirm platziert werden. Selbstverständlich können hier auch Informationen zum Betrieb oder auch Empfehlungen oder Rezepte dem Kunden nahe gebracht werden.
Obwohl der Verkaufsladen nach den Aussagen von Heinz Künzli nur einen kleinen Teil des Gesamtumsatzes des ganzen Betriebes macht, spricht der viel beschäftigte Unternehmer alle Kunden mit dem Namen an. Wer nicht mit so einem ausgezeichneten Namengedächtnis gesegnet ist, dem schafft die Technologie von Obrecht auch in dieser Hinsicht Abhilfe. Dem Personal wird automatisch der Name des Kunden angezeigt. Nach Bedarf kann das bedienende Personal auf der Wage nachsehen, welche Artikel eine Person zuletzt gekauft hat. So kann locker nachgefragt werden, ob er mit seinem letzten Einkauf zufrieden war. Dies fördert die Zufriedenheit und den Austausch mit der Kundschaft.